Anbiken mit den Burgbikern

Am 21.04. veranstalteten die Burgbiker zu Saisonbeginn eine Ausfahrt.
Treffpunkt war die Burg, und die ist gar nicht mal so leicht zu finden.

Nachdem man sich mit Mettbrötchen und Kaffee gestärkt hatte, fuhren wir unter der Leitung von Wolfgang nach Zilly.

Dort besuchten wir die Harzer Bikeschmiede. Bei der Einleitung erklärte uns Tilo, dass die Führung ca. 90 Minuten dauern würde, was wir gar nicht glauben konnten. So groß war das Gebäude ja nun nicht. Aber wir sollten uns täuschen.

Auf dem Gelände der Schmiede waren nicht so sehr viele Bikes ausgestellt. Jedoch hatte Tilo zu jedem der Exponate eine Geschichte parat. Von dem Ärger mit einer Maschinengewehr-Attrappe über ein manipuliertes Moped bis hin zum ersten eigenen DDR-Chopper war alles vertreten.

Danach wechselten wir das Gebäude. In einer angrenzenden Scheune waren dann die wirklichen Sahnestückchen ausgestellt. Wir wurden jedoch gebeten, in diesem Gebäude nicht zu fotografieren.
Ein Foto vom Panzerbike war dann aber doch drin. Angetrieben von einem T55-Panzermotor hält es den Rekord des größten Motorrades der Welt.

Und rubbeldiewutz waren die 90 Minuten um.
Wir machten uns startklar und fuhren weiter in den Harz. Unter Leitung von Martin erreichten wir die Rappbode-Talsperre.
Leider wollte das Wetter nicht so wie wir. Und so mussten wir zur Kaffeepause unter den Schirmen zusammenrücken.
Also kehrten wir dem kühlen und nassen Harz den Rücken und fuhren recht zügig wieder in flachere Gefilde.
Nachdem wir uns zu Hause umgezogen hatten, fuhren wir noch einmal zur Burg zurück, um am abendlichen Grillen teilzunehmen.

Danke an die Burgbiker für die runde Veranstaltung, auch wenn Martin wieder den Euro für den Harzer Schönwetterautomaten sparen wollte (der olle Knauserkopp).