6. Bundestreffen der Justiz in Hannover 14.07. - 16.07.2006

Straubing war gestern, Hannover ist heute!

Während in den letzten Jahren auf den Treffen immer wieder zu hören war, daß das Wetter in Straubing besser war, oder die Organisation in Straubing besser war, oder der Platz in Straubing besser war, hat Wärters Ächte Hannover in diesem Jahr die Messlatte für ein Treffen dieser Art um einiges höher gelegt.
Ein Super-Platz, tolle Organisation, nette Veranstalter und ein rundes Rahmenprogramm und nicht zuletzt das Bombenwetter machten dieses Treffen zu einem Highlight in dieser Saison.

Uwe, Berni, André, Kalle, Wolfgang, Volki und Heino waren in diesem Jahr mit dabei.

Hotte kam am Abend nach.
Julia und Uwe stießen am Samstag
dazu.

"Wenn wir um 13.00 Uhr losfahren kommen wir rechtzeitig an und können uns den Zeltplatz aussuchen", dachten wir.

Dachten wir! Etliche Gruppen waren bereits am Donnerstag angereist. Aber mit etwas Glück hatten wir noch ein ruhiges Plätzchen ergattert.
So ein Zeltaufbau in praller Sonne macht verdammt durstig, so das Kalles mitgebrachtes "Zeltaufbaubier" ziemlich schnell in der PET-Flasche "verdunstet" war. Das Leergut wurde erst einmal an Uwes Zelt zwischengelagert (wo sonst!) bevor die Entsorgung in einen der vielen, auf dem Platz verteilten Mülleimer stattfand.
Da Kalles Bier bei dem einen oder anderen ein wenig Schwindel verursachte, stärkten wir uns erst einmal mit Bratwurst, Gyros und Spanferkel. Schlagartig trat bei vielen die Besserung ein.

Im Schatten der Bierbude traf man dann alte Bekannte wieder.

Am frühen Abend trieb es uns zu unseren Zelten.

T-Shirt mit Arm, Kutte und wenn vorhanden lange Hose waren angesagt, denn am späten Abend sollte es kühl werden.

Kalle hatte mit seiner Behinderung (hierzu später) ein wenig Mühe seine Sonnenbrille abzusetzen.

Uwe wollte schon helfen.

Soviel zu dem Thema: "Die Beamten stecken voll."

Die Realität sieht anders aus. Hier der Beweis: Armer Beamter, armes Zelt!

Zur Begrüßung der Teilnehmer war das Festzelt schon gut gefüllt.

Für gute Stimmung am Abend sorgte die Band Mallet, die bereits auf der Hasenheide für den richtigen Sound gesorgt hatte.

Schon klar, Uwe. Bei lauter Rockmusik macht Telefonieren ja besonders viel Spaß.

Zum Glück war am nächsten Abend sein Handyakku leer, so das die Lieben zu Hause endlich eine ruhige Minute hatten.

Nun zu Kalles Behinderung. Ein steifer Finger (an der Hand.)!

Er sollte ruhig einmal bei seiner Dienststelle nachfragen, ob er damit noch voll einsatzfähig ist.

Da es bei dem einen oder anderen später zu einer Art Gleichgewichtstörung kam, hieß es erst einmal hinlegen und Ruhe bewahren.

Gute Nacht!

Am nächsten Morgen gegen 05.30 Uhr herrschte auf dem Platz noch himmlische Ruhe.

Da es in der Nacht ziemlich kühl war, tankte man unter der aufgehenden Sonne ein wenig Wärme.

Bei Volki wäre doch beinahe die Frühstücksmarke verfallen. Das gab es ja nur bis 10.00 Uhr.

Etliche Teilnehmer haben sich zu einer der zahlreichen Ausfahrten angemeldet.

Wir jedoch genossen einfach einen schönen Tag im Schwimmbad. Wenn es zu warm wurde, ging man ins Wasser. Danach wieder ein wenig in die Sonne und zum Klönen in den Schatten.

Am frühen Nachmittag trafen Julia und Uwe ein. Nachdem sie ihr Zelt aufgebaut und wir Julias neues Moped unter die Lupe genommen hatten, ging es zum Schnacken in den Schatten.

Die beiden schwächelten ein wenig, und Volki tat nach kurzer Zeit durch lautes Schnarchen kund, daß er keinen Bock auf Gespräche hatte.

Nach erfolgter Kuttentaufe bei den H'Sand-Island-Warrior 2001 ging es vor der Pokalverleihung im Zelt schon richtig rund.
Wärters Ächte Hannover bei der Pokalverleihung.
An diesem Abend heizten die Sharks den Leuten noch einmal richtig ein.
Wir genossen den Abend unter freiem Himmel bei der einen oder anderen Gerstenkaltschale. Etwas gedämpfter natürlich als am Vorabend. Am Sonntag stand uns ja die Heimfahrt bevor.

Na bitte, geht doch. Klar im Kopf, gefrühstückt, alles verpackt und bereit zur Abfahrt.

Es war wirklich eine tolle Veranstaltung, von der man noch lange erzählen wird.