Kyffhäuser-Tour 2005

Am 28.08.2005 um 08.00 Uhr traf sich ein Trupp Schlafgestörter, um bei schönstem Wetter eine Tour zum Kyffhäuser zu machen.

Von Kissenbrück ging es mit einigen Umleitungen nach Blankenburg, wo der Rest der Gruppe an einer Tanke schon auf uns wartete.

Erst einmal raus aus Blankenburg (natürlich über eine Umleitung), schön gemütlich über Nebenstrecken Richtung Thale. Im Ort schon wieder eine Umleitung. Dumm nur, daß ausgerechnet dort die Umleitungsschilder ausgegangen sind. Und so landeten  wir (ohne Umleitung) wieder in Blankenburg.

Da wir die Gegebenheiten vor Ort schon ein wenig kannten, konnten wir ohne große Umleitung den MC D ansteuern, um erst einmal einen Kaffee zu trinken. Schließlich liegt der Laden nur 100 Meter von der Tanke entfernt, wo wir uns eine Stunde vorher getroffen haben.

Dirk, unser Tourguide, ließ sich nicht entmutigen und hat den Umleitungen mit Erfolg den Kampf angesagt. Bis zum Tankstopp klappte alles reibungslos. Die Strecken laden wirklich zum Motorradwandern ein.

Gar nicht weit vom Ziel kurz hinter Sangerhausen erneut Umleitungsschilder (Kein Wunder, daß die in Thale keine mehr hatten). Zudem der Hinweis, daß die "schöne" Anfahrt wegen eines Bergrennens gesperrt war. Dirk packte der Eifer. Und er fand die Lösung. Auf Nebenstrecken, an denen der Aufbau Ost anscheinend spurlos vorübergegangen ist, erreichten wir den Parkplatz beim Kyffhäuser-Denkmal gegen 13.30 Uhr.

Da wir mit den Umleitungen ein wenig Zeit vertrödelt hatten, fiel die Mittagspause ein wenig kürzer aus.

Zeit für eine leckere Bratwurst mit Brötchen (1 €).
Dann noch einmal im Cafe auf Toilette (1 €).

Fazit: Hätte ich bei MC D nicht so viel getrunken, könnte ich jetzt noch eine Wurst mehr essen.

Trotz der Kürze der Pause blieb Zeit für einen Gedankenaustausch und man konnte schon einmal geplante Touren besprechen.

Kurz nach 14.00 Uhr ging es aber auf den Heimweg. Auf Nebenstrecken natürlich.

Knapp 2,5 Stunden später machten wir zum letzten Mal an der Rappbodetalsperre Rast. Bei Kaffee und Kuchen war noch einmal eine wenig Zeit zum Schnacken.

Noch ein kurzer Tankstopp in Wernigerode. Dann trat jeder nach seiner Meinung den Heimweg an. 

Es waren 430 km sehr schöne Tour (Moment: Mein Hintern will mir was sagen): Ach ja: Mit zwei Pausen mehr, wäre es eine geniale Tour. Dank an Rainer und Dirk. Wir sind wieder mit dabei.