Thüringen 26.05. - 28.05.2006

Rainer (www.us-motorradreisen.de) hat eingeladen und 13 Motorradfahrer/innen traten entgegen der Wettervorhersage bei blauem Himmel die Tour nach Thüringen an. Da Uwe mit seiner "Alten Dame" bei der Fahrt nicht dabei war, mußte das Moped von Matze und Marion herhalten. Kaum hatten wir Bad Harzburg verlassen, verweigerte das Teil die Gasannahme. Am Torfhaus (30 Minuten später) lief alles wieder normal.
An der Wegscheide haben wir eine Mittagspause eingelegt.

Hier schieden sich wirklich einige Sachen:

- Flachland vom Bergland
- Wir waren auf der Toilette und schieden ... aus.

Aber das Wichtigste:

- Wir verabschiedeten uns vom guten Wetter!

Man kann sagen, daß das Wetter im Thüringer Wald und in der Rhön in den nächsten Tagen ziemlich beständig blieb. In unserem Fall halt beständig nass.

Während der kurzen Pause bei den Sprungschanzen bei Oberhof wollte jedenfalls keiner seinen Helm abnehmen.

Am späten Nachmittag trafen wir dann gut durchnässt bei unserer Bleibe in Tambach-Dietharz ein, wo wir die kommende Tage sehr gut untergebracht waren.
Nachdem wir uns trockengelegt hatten war das Foyer der angesagte Treffpunkt. Hier konnte man klönen, rauchen und der Getränkekühlschrank bot eine große Auswahl an Gerstensaftkaltschalen an.
Am ersten Abend ging es mit dem Sammeltaxi, welches Rainer uns "spendiert" hatte, in den Ort zum Abendessen. Der Taxifahrer munterte uns auf die Frage nach dem Wetter nicht gerade auf: "Das hält sich hier die nächsten Tage!".

Matze, Martin und Lothar beim Fachsimpeln.

Trotzdem traten wir am Folgetag unsere Tour durch Thüringen und die Rhön an. Dabei haben wir auch die vernebelte Wasserkuppe sowie das Kloster Kreuzberg besucht.
Rainer hatte eine schöne Strecke auf kleinen Straßen abgesteckt. Mittags wurde die Strecke sogar trocken.
Am Nachmittag haben wir dann das volle Paket in Form eines Schauers abbekommen.

Zum Trost gab es erst einmal, wie bei einer Horde alter Damen, Kaffee und Kuchen in einem Café.

Das Grillen am Abend musste auch in den Speisesaal unserer Unterkunft verlegt werden, was der Laune jedoch keinen Abbruch tat.

Nein Danke! Wir wollten raus aus dem Regen. Noch ein Erinnerungsfoto bei den Sprungschanzen und dann ab ins Tal, wo das Wetter zwar windiger aber wesentlich trockener wurde.

Am Mittag gab es noch einen kleinen Imbiss bei Netzkater. Dann fuhr man in kleinen Grüppchen in Richtung Heimat.

Wir hoffen, bald wieder bei einer von Rainer angebotenen Tour mitfahren zu können.